von Katharina Kumeko ( Text & Illustration)
Und ein, zwei Spinnenbeine.“ Sagte Bo aufs Gerade wohl. „Miss Mouse“ fügte er hinzu. Das fand ihre
Gnade. Sie nahm eine Karamelle und probierte. Derweil hievten Bo und Lisbeth Soames mit Ächzen und Stöhnen in Sitzposition mit vielen Kissen hinter seinem Rücken und ordneten seine Beine. „Mir ist so schwindlig von den vielen Katzen und Mäusen!“ Soames stöhnte und hielt tapfer die Augen geschlossen. „Lisbeth!“ Bos Stimme klang entrüstet. „Nun mach schon!“ Lisbeth zuckte mit den Achseln. Dann kreuzte sie ihre Füße, steckte beide Zeigefinger in die Ohren und sagte nur ein Wort: „Mutaborit!“ Nichts geschah. Verblüfft schaute sich Lisbeth um. „Herrje! Ich habe das Wort wohl nicht richtig...“ Sie kratzte sich am Kopf. „Tja, auf ein Neues!“ Erneut stellte sie sich in Positur. Dieses Mal lautete das Wort: „Mutaborimus!“„Du kannst die Augen wieder aufmachen, Soames und du auch, Lisbeth! Alle Spiegel sind verhängt!“ Bo’s Stimme klang echt ehrfürchtig. So etwas konnte er nicht. Bei ihm wären die Tücher nur so durch den Raum gewirbelt und hätten sich da hingelegt, wo sie wollten, aber nicht, wo er gewollt hätte. Misstrauisch äugte Soames mit einem halben Auge in die Runde. Tatsächlich! Alle Katzen waren weg. Bis auf das Exemplar an seinem Bettende. Aber… Wo war der Mann mit der tiefen Stimme? Miss Mouse betrachtete überrascht die Spiegel. „Meine Liebe, können Sie noch mehr solche Kunststücke?“ Lisbeth antwortete nicht und gab Soames eine Hustenkaramelle. Er legte sich das Bonbon auf die Zunge und lutschte hingebungsvoll. Während dessen stopfte ihm Bo noch mehr Kissen in den Rücken. Entsetzt spuckte Soames das Bonbon wieder aus. „Wer ist das? Ich sehe niemanden!“
Gnade. Sie nahm eine Karamelle und probierte. Derweil hievten Bo und Lisbeth Soames mit Ächzen und Stöhnen in Sitzposition mit vielen Kissen hinter seinem Rücken und ordneten seine Beine. „Mir ist so schwindlig von den vielen Katzen und Mäusen!“ Soames stöhnte und hielt tapfer die Augen geschlossen. „Lisbeth!“ Bos Stimme klang entrüstet. „Nun mach schon!“ Lisbeth zuckte mit den Achseln. Dann kreuzte sie ihre Füße, steckte beide Zeigefinger in die Ohren und sagte nur ein Wort: „Mutaborit!“ Nichts geschah. Verblüfft schaute sich Lisbeth um. „Herrje! Ich habe das Wort wohl nicht richtig...“ Sie kratzte sich am Kopf. „Tja, auf ein Neues!“ Erneut stellte sie sich in Positur. Dieses Mal lautete das Wort: „Mutaborimus!“„Du kannst die Augen wieder aufmachen, Soames und du auch, Lisbeth! Alle Spiegel sind verhängt!“ Bo’s Stimme klang echt ehrfürchtig. So etwas konnte er nicht. Bei ihm wären die Tücher nur so durch den Raum gewirbelt und hätten sich da hingelegt, wo sie wollten, aber nicht, wo er gewollt hätte. Misstrauisch äugte Soames mit einem halben Auge in die Runde. Tatsächlich! Alle Katzen waren weg. Bis auf das Exemplar an seinem Bettende. Aber… Wo war der Mann mit der tiefen Stimme? Miss Mouse betrachtete überrascht die Spiegel. „Meine Liebe, können Sie noch mehr solche Kunststücke?“ Lisbeth antwortete nicht und gab Soames eine Hustenkaramelle. Er legte sich das Bonbon auf die Zunge und lutschte hingebungsvoll. Während dessen stopfte ihm Bo noch mehr Kissen in den Rücken. Entsetzt spuckte Soames das Bonbon wieder aus. „Wer ist das? Ich sehe niemanden!“