Auch Marina Lefler, eine der BuT-Berater*innen, genoss die Zeit mit den flauschigen Alpakas. ONsüd-Bild: Stadt RE |
BuT-Berater*innen
organisieren Ausflüge für Kinder
Die Corona-Pandemie hat den Alltag vieler Menschen auf den Kopf gestellt, aber gerade Kinder waren von den Einschränkungen betroffen. Nachdem die Schulen wieder geöffnet haben, war auch der Weg frei für Ausflüge, die den Kindern einen neuen, vergrößerten Sozialraum bieten konnten – alles organisiert von den Bildungs- und Teilhabeberater*innen der Stadt Recklinghausen.
Möglich macht es das Förderprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Aufgrund von Corona und den damit einhergehenden Maßnahmen minimierte sich der Sozialraum der Kinder über Monate hinweg auf die eigene Wohnung. Übermäßiger Medienkonsum, Bewegungsmangel und soziale Isolation – insbesondere in Bezug auf den Kontakt zu Gleichaltrigen – waren häufig die Folge.
Da kam die bundesweite Förderung für die BuT-Berater*innen wie gerufen. Gemeinsam organisierten sie zahlreiche Ausflüge für Kinder und Jugendliche, wie beispielsweise Klettern im Wald oder in der Halle, Besuche in Indoor-Spielewelten und Freizeitparks oder Spazierengehen mit Alpakas. Alle Aktionen zielten darauf ab, den Kindern einen hohen Spaßfaktor zu bieten, ihre Freude an körperlicher Aktivität zu wecken und ein neues Wir-Gefühl zu schaffen. Theaterpädagogische Projekte sowie der Besuch klassischer Konzerte, Musicals und Museen boten den Jungen und Mädchen kulturelle Anreize und förderten ihre Kreativität auf eine Weise, wie es die Schule allein nicht vermag.
Die Kinder und Jugendlichen konnten so – nach einer langen entbehrungsreichen Zeit – besondere Erinnerungen und unvergessliche Momente erleben. Weitere Informationen zu den Schulsozialarbeiter*innen gibt es online unter www.recklinghausen.de, „Familie & Bildung“, „Kommunales Bildungsbüro“ und „BuT-Beratung/Schulsozialarbeit“.